Star Wars VII – es geht endlich weiter!

Gestern Nacht war es dann endlich soweit! Nach langem warten haben wir im Cineplex Paderborn die Mitternachtspremiere von Star Wars VII – Das Erwachen der Macht sehen dürfen. Ganz schick als Gäste des Hauses (so mit Gästeliste und allem) und mit reservierten Plätzen! Wichtig!

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Bin noch völlig geflashed! Ich persönlich fand den Film spitze, will hier aber nicht zuviel verraten. Nur soviel: Star Wars lebt!

Meine 5 Minuten Ruhm!

Tja, scheinbar gibt es in Paderborn und Umgebung keine anderen „Extrem-StarWars-Fans“, oder wie kann mir jemand erklären warum in den letzen Tagen sich die Zeitungen, Lokalradios ja sogar RTL die Telefonhörer in die Hand geben um mich anzurufen? Merkwürdig! Naja, egal, ist ja schön wenn man mit seiner „Meistermacke“ mal was zu erzählen hat.

Diesen netten Bericht gab es heute in der NW:

Paderborner Star-Wars-Fan hat seinen Sohn nach Luke Skywalker benannt

Thorsten Klahold fiebert dem Kinostart des neuen Films am 17. Dezember entgegen

Paderborn. Wenn Thorsten Klahold zu seiner Frau „Ich liebe dich“ sagt, erhält er oft folgende Antwort: „Ich weiß.“ Worüber andere mindestens überrascht, wenn nicht verärgert wären, freut sich der 42-Jährige. Denn seine Frau zitiert damit seine Lieblingsszene aus „Star Wars“. Der Paderborner ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Fan der legendären Filmserie und fiebert jetzt natürlich dem Start des siebten Teils entgegen.

Wenn Thorsten Klahold dann am Mittwochabend zur Mitternachtspremiere von „Das Erwachen der Macht“ geht, wird er sich vor dem Kinosaal wie zu Hause fühlen. Denn im dritten Stock des Cineplex gibt es eine große Ausstellung mit „Star Wars“-Figuren, Helmen, Waffen und Modellen – und die stammen allesamt aus Klaholds Privatsammlung.

„Früher war meine ganze Wohnung voll damit“, erinnert er sich. Als er seine Frau Kristina kennenlernte, habe sein Wohnzimmer eher einem Kinderzimmer geähnelt. „Sie wusste von Anfang an, worauf sie sich einlässt“, sagt Klahold schmunzelnd, der früher auch in der Fanszene sehr aktiv war. In dem Haus, in dem die zwei mit ihren beiden Kindern jetzt leben, durfte er immerhin noch drei ganze Räume seiner Leidenschaft widmen.

Seine riesige Sammlung stellte er der befreundeten Cineplex-Leiterin Carmen Behrens gerne zur Verfügung, um das Kino in die richtige Atmosphäre aus einer weit, weit entfernten Galaxis zu versetzen. Klahold selbst taucht regelmäßig in die Welt seiner Lieblingsfilme ein und hat dafür den dritten seiner Hobbyräume in ein Kino verwandelt. Seit er „Star Wars“ als Kind kennenlernte, hat er die insgesamt sechs Episoden „bestimmt 50 bis 60 Mal“ gesehen, schätzt er. „Die Filme versetzen einen einfach immer wieder in Staunen und lassen einen für zwei Stunden lang alles vergessen“, schwärmt er. Er selbst kann die Filme gar nicht vergessen, zieren doch gleich mehrere Tattoos mit den berühmten Figuren seinen Körper, erklingen markante Geräusche und Melodien, wenn sein Handy klingelt und malt ihm sein Sohn Bilder mit den Filmszenen.

Denn seine Liebe für „Star Wars“ hat der Unternehmer natürlich weiter vererbt. Sein Sohn konnte auch gar nicht anders als selber Fan zu werden: Schon als Kleinkind wurden ihm Szenen und Musik aus den Filmen vorgespielt und die Geschichten erzählt. Außerdem verdankt der heute Achtjährige der Filmreihe seinen Namen. „Ich wollte einfach selber sagen können: Luke, ich bin dein Vater“ verrät Thorsten Klahold und ist seiner Frau immer noch dankbar, dass sie dieser Namensgebung zustimmte. Den Namen Leia für ihre Tochter bekam er dann allerdings nicht durch.

Da verwundert es nicht, dass für Thorsten Klahold in diesem Dezember der entscheidende Termin nicht der 24., sondern der 17. Dezember ist, wenn Episode 7 startet. „Wieder verzaubert zu werden“ erhofft er sich von der weltweit mit Spannung erwarteten Fortsetzung.

Wie oft er den Film sehen wird, weiß der Edel-Fan auch schon: „Sieben mal, genau wie bei den anderen sechs Teilen!“ Zur Mitternachtspremiere würde er gerne im Kostüm seiner Lieblingsfigur Han Solo gehen. „Aber dafür müsste ich noch mal zum Schuster, weil mir die Lederstiefel nicht mehr passen“, sagt er. Und betont grinsend, dass er aber genug andere „Star Wars“-Klamotten im Schrank habe.

Text von Birger Berbüsse