Tag 8 – nass, nasser, durchgeweicht

Long Story short: Regen, soviel Regen

Es hat die ganze Nacht durchgeregnet und gestern stand mein Motorrad noch auf einem Parkplatz, heute morgen stand es mitten in einem kleinen See. Bezeichnend für diesen Tag.

Nachdem ich mein Bike bepackt ist fahre ich rüber zum Campingplatz der Jungs um sie um 08.00 zu wecken. Danach fahr ich zum Campingplatz-Restaurant „Barn“.

Die machen eigentlich erst um 09.00 auf aber als er mich triefend nass in der Tür stehen sieht lässt mich der Wirt rein und meint ich könnte drinnen im Trockenen warten bis er aufmacht, und so komme ich als erster Kunde des Tages an einen leckeren Kaffee aus der frisch gereinigten Maschine.

Danach gibt er mir die Frühstückskarte. Ich frage nach Porridge, der nicht auf der Karte steht und extra für mich macht er eine Portion aus seinem privaten Vorrat. Netter Typ!

So gegen 10.00 kommen die Jungs rein und nach einem reichlichen Frühstück ihrerseits geht es los Richtung Applecross.

Die Strecke dahin ist wunderschön, aber wegen dem Wetter sieht man davon nicht allzuviel. Aber trotz des strömenden Regens macht es einen Riesenspass und die Landschaft ist trotzdem mehr als beeindruckend.

Endlich in Applecross angekommen sind wir alle Fertig und pitschnass.

Nach einer erholsamen Pause im Applecross Garden Café geht es wieder raus in den Regen – ab Richtung Inverness.

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Dafür geht es in die Berge und wir fahren direkt in die tiefhängenden Wolken. Die Sicht geht teilweise auf unter 20 Meter, die Visiere beschlagen, das Fahren ist sehr anstrengend aber als wir auf der anderen Seite des Berges runterkommen ist es ein echter Augenöffner.

Rundum stürzen von den Bergen reißende Bäche ins Tal und fließen Richtung Meer.

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Nun sind es noch gut 100 km bis Inverness. Also schnell noch etwas nachtanken damit es bis dort reicht, dankenswerter Weise hört es gerade da zu regnen um Minuten später wieder umso stärker loszulegen.

30 km vor Inverness machen wir noch eine Pause zum aufwärmen, Kaffee trinken, Haggis Burger essen. Weiter gehts.

Der Himmel reißt endlich auf und wir rollen im Trockenen nach Inverness ein. Das Umland von Inverness ist so typisch für Schottland wie Paderborner Landbrot aber wenn man über die grosse Brücke über Loch Ness in die Stadt einfährt weiß man mit Sicherheit das man in Schottland ist.

Die Stadt quillt über von der schottischen „heritage Industrie“ Alles hier ist auf Touristen ausgelegt und gibt sich als Tor zum „echten Schottland“ den Highlands. Es ist eine wirklich nette kleine Stadt.

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Nach dem Bezug unserer Unterkunft geht es ab in die Stadt, essen, trinken, Spaß haben.

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